Rituale im Religionsunterricht: Grundlagen

Hintergünde und Entwicklungen

{mosimage} Rituale treffen wir überall dort an, wo Menschen leben:  Morgenkreise, Meetings mit festen Ablaufstrukturen, Quiz-Shows und Song-Contests, die tägliche Kaffeestunde und die Liturgie  des Gottesdienstes. Dies sind nur einige Beispiele für ganz unterschiedliche Situationen und Orte für Rituale, die uns im Alltag begegnen. Sie sind uns so geläufig, dass wir sie in der Regel gar nicht mehr wahrnehmen. In Schule und Pädagogik feiern Rituale ihre Renaissance - zumindest gemessen an der Zahl der Veröffentlichungen zu diesem Thema. Dabei ist das Verhältnis der Pädagogik zu Ritualen zumindest nach 1968 als zwiespältig zu bezeichnen: Standen die ritualisierten Abläufe doch in Generalverdacht, überkommene Strukturen zu zementieren und Individualität und Fortschritt zu behindern.  Warum also sind Rituale wieder so modern?

 Was ist ein Ritual?

Ursprünglich bezeichnet der Begriff "Ritual" eine wiederkehrende religiöse Handlung. Wissenschaftshistorisch verbirgt sich unter diesem Begriff ein sehr breites Spektrum an Phänomenen. Insbesondere aus der Religionswissenschaft und der Ethnologie sind eine Vielzahl von Untersuchungen zu Riten und Ritualen hervorgegangen. Aber auch die Soziologie, Psychologie und Kulturwissenschaften verwendeten diesen Begriff, um individuelle und kulturelle Prozesse abzubilden.  Wir dagegen wollen uns einem pädagogischen Ritualbegriff nähern, indem wir signifikante Eigenschaften sammeln. Ein Ritual ..

  • ... kann individuell oder gemeinschaftlich ausgeführt werden.
  • ... ist kulturell verankert (oder in der individuellen Vorstellungswelt).
  • ... rhythmisiert und strukturiert Zeiträume, Lebensabschnitte oder kleinere Zeiteinheiten (z.B. Jahre, Wochen, Tage).
  • ... strukturiert Interaktionen und  soziale Beziehungen.
  • ... transportiert eine Symbolik (Bilder, Ggenstande, Körper oder Sprache) 
  • ... besitzt einen 'Mehrwert' und weist über sich hinaus, religionswissenschaftlich gesprochen bindet sich das Ritual zurück an einen zugrundeliegenden 'Ur-Mythos'.

Neben täglich, wöchentlich oder jährlich wiederkehrenden Ritualen hat Arnold van Gennep [8] bereits  1908 die so genannten Übergangsriten (rites de passage) erforscht, die den Lebenslauf eines Menschen, vielmehr seinen Übergang von einer Altersstufe oder einer Gruppenzugehörigkeit zu einer anderen begleiten (Hochzeit, Beerdigung, Taufe, usw.). 

Sie sehen: Das Thema ist vielschichtig! Für eine griffige pädagogische Definition möchte ich auf Eriksons [3] Ritualbegriff zurückgreifen: Sinngemäß ist ein Ritual eine wiederkehrende Situation, in der Menschen miteinander interagieren, wobei die Funktion in einem sozialen oder kulturellen Anpassungsprozess liegt. Mit einem Anpassungsprozess meine ich solche Effekte, dass  z.B. sich zwischen Baby und Bezugsperson bei der täglichen Pflege soziale Rollen etablieren oder Kinder bei der Einschulungsfeier in einen neuen Bereich der Kultur eingeführt werden.   

Für den religionspädagogischen Kontext sollten wir uns jedoch bewusst sein, dass Rituale hauptsächlich  zweckorientiert eingesetzt werden, z.B. um die Schüler einzustimmen, Unterrichtsphasen abzugrenzen oder Ergebnisse festzuhalten.

Sinn oder Un-sinn: Funktionen von Ritualen

Die funktionale Perspektive fragt nach Auswirkungen von Ritualen auf das menschliche Zusammenleben. Dabei trägt jeder nutzbringende Aspekt potentiell auch eine negative Entwicklungsmöglichkeit in sich: Ein Ritual kann Prozesse in der Gruppe fördern - falsch eingesetzt kann es aber auch pathologische oder hemmende Wirkungen freisetzen. Jede/r Pädagog/in sollte sich dieser Ambivalenz bewusst sein. Folgende Funktionen (mit ihren jeweiligen positiven wie negativen Möglichkeiten) finden sich beim Ritual:

 

Abbildung 1: Funktionen eines Rituals

  • Wiederholbarkeit <=> Routine: Mit ihrem Wiederholungscharakter schaffen Rituale vertraute Situationen über einen Zeitraum hinweg. Wiederkehrende Situationen setzen Aufmerksamkeit frei, sich Inhalten zuzuwenden. Werden Rituale dabei jedoch automatisch ausgeführt, dann verwandeln sie sich in Routine. 
  • Tätigkeit <=> Aktivismus: Rituale sind handlungsorientiert, sie bieten Gelegenheit zum Mitmachen. Allerdings gehört zum Tätigkeitsbegriff, dass über das Ziel und den Zweck der Handlung Klarheit herrscht. Zu häufige, unverstandene oder unreflektierteingesetzte Ritualhandlungen können dann leicht in Aktivismus ausarten, d.h. in sinnentleertes Tätigsein.
  • Strukturierung <=>  Starrheit: Rituale strukturieren Zeitabläufe, sie beenden einen Unterrichtsabschnitt oder eröffnen neue Phasen. Zu starr oder regulativ gehandhabte Rituale werden aber von den Teilnehmenden als 'Gängelei' empfunden, außerdem könnendurch den Einsatz von Ritualen pädagogische Freiräume der Schüler beschränkt werden.
  • Gemeinschaft <=> Kollektivismus: Rituale ermöglichen eine starke Gemeinschaftserfahrung. Wird diese überbetont und zu viel Gemeinsamkeit ritualisiert, dann  liegt die Gefahr nahe,  dass individuelle  Wege und Ausdrucksformen unterdrückt werden.
  • Sinnverbürgung <=> Sinnverlust: Ein Ritual bezieht seinen Sinn aus etwas anderem, wofür es ausgeführt wird. Das kann eine zugrundeliegende mythische Geschichte, eine Tradition, ein Glaube oder eine Konvention sein. Geht diese Verbindung zum Ritual verloren,  folgt der Sinnverlust  der Ritualhandlung.
  • Stilisierung <=> Entfremdung: Zu einem guten Teil profitiert das Ritual auch von einem  eigenen Ambiente, z.B. Raumgestaltung, besondere Sprache, Musik oder Gegenstände, die es aus dem Alltag hervorheben. Bei der Ausgestaltung eines Rituals sollte aber darauf geachtet werden, dass Stilelemente gewählt werden, die den Schülern/Mitvollziehenden geläufig sind (s. Sinnverbürgung)

Rituale und menschliche Entwicklung

Obwohl die verschiedenen Schulen der Entwicklungspsychologie unterschiedlich umfangreiche Aussagen zu Ritualen getätigt haben, steht fest, dass diese eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Menschen einnehmen. 

Der Kognitionspsychologe Jean Piaget beschrieb mit den 'Zirkulärreaktionen'  in seinem Modell der sensomotorischen Entwicklung [1] , wie sich ritualisierte Formen des Umgangs mit Gegenständen im Säuglingsalter ausbilden. Diese sind meiner Meinung nach die entwicklungspsychologischen Grundlagen ritualisierter Handlungen. Allerdings kann Piaget für den weiteren Verlauf der menschlichen Entwicklung nicht mehr viel mit Ritualen anfangen. Er gruppierte sie später vielmehr unter die magischen Praktiken des Kindesalters ein [2] .

Eingehende psychologische Erkenntnisse zum Ritual erwachsen uns daher aus der tiefenpsychologisch orientierten Entwicklungsforschung. Zuerst war es Sigmund Freud, der in seinem Aufsatz "Zwanghandlungen und Religionsausübung" zwanghafte Rituale vor dem Hintergrund der Religionspraxis interpretierte. Zwar wertete er die offiziellen religiösen Rituale nicht als pathologisch, dennoch stellte er Formen individueller Ritualisierungen in den religiösen Kontext.

Weitaus positiver sah Erik H. Erikson [3] die Rolle des Rituals. Von ihm stammt die meines Wissens umfänglichste Darstellung dieses Phänomens in der menschlichen Entwicklung. Erikson teilte den menschlichen Lebenszyklus bekanntlich in verschiedene Phasen ein. Jede dieser Phasen setzt unter anderem auch einen Fokus auf die Entwicklung des Rituals. Rituale sind dabei keine Übergangsformen zu reiferen Entwicklungsstufen: Erikson definierte sie für alle Phasen als wiederkehrende zwischenmenschliche Situationen, die einen Anpassungseffekt zufolge haben - eine Anpassung an soziale und kulturelle Bedingungen. Damit ist gemeint, dass jede private Form des Rituals aufgrund der soziolkulturellen Rahmenbedingungen einen Aspekt transportiert, der gesellschaftlich relevant ist. Daneben, wie bei Erikson zu erwarten ist, birgt jede positive Entwicklungsmöglichkeit einer Phase auch eine potentielle Gefährdung in sich. Dazu möchte ich eine Übersicht über die Lebenszyklusphasen und die damit verbundenen Wirkungen und Schwerpunkte des Rituals geben:

  1. Säuglingsalter (s. o.): Hier wird durch die ritualisierte Form der Pflege und Zuwendung durch die Mutter der Grundstein für die göttliche, Identität verschaffende Gegewart gelegt. Gleichzeitig besteht die Gefahr, damit einem narzisstischen Selbstbezuges die Tür zu öffnen.  
  2. Frühe Kindheit: Wenn das Kind sich selbst unter den kritischen Augen der Erwachsenen erprobt , dann liegt der Fokus wiederkehrender Handlungen auf dem bewertenden richterlichen Element. Der negative Gegenpart ist der Legalismus, die gesetzestreue Auslegung einer Handlung ohne Ansicht der Beweggründe.   
  3. Spielalter: Das Kind drückt böse und gute Charaktere spielerisch aus. Es schafft sich so ein dramatisches Element im Spiel. Das Gegenstück dazu wäre das fortwährende Durchleben von schuldbeladenen Situationen  im Spiel
  4. Schulalter: Durch die ritualisierten Leistungsmessungen und ~forderungen hauptsächlich in der Schule entwickelt das Schulkind eine Leistungsbereitschaft und einen Blick für die formalen Aspekte der Leistung.  Eine negative  Entwicklung wäre Formalismus, wo nur auf die Form und weniger den Inhalt der Leistung geschaut wird. 
  5. Jugendalter: Die Rituale der Peer-Gruppen (Clique oder Verein)  stiften Identität, da sie solidarische Überzeugungen transportieren. Überbetonung und Fixierung darauf, bedeuten aber eine totalitäre Ausrichtung.
  6. Erwachsenenalter: Erwachsene, die alle vorhergehenden Aspekte in (weltlichen, religiösen und privaten) Ritualen realisieren, sehen sich in der Rolle,  Rituale an Jüngere  weiterzugeben. Dies ist das generationale Element in der Entwicklung des Rituals.

Rituale verstehen oder erleben? 

Was das Verständnis von Ritualen anbelangt, so hat bereits Peter Biehl [4] ausgeführt, dass das die Fähigkeit, über Rituale zu reflektieren, verwandt ist mit dem Symbolverständnis. Anhand meiner Forschungsergebnisse zum Gebet [5] lassen sich drei qualitativ verschiedene Niveaus im Umgang mit Ritualen unterscheiden. 

  1. Im Ritual 'sein'. Der Teilnehmer lebt förmlich im Ritual und reflektiert nicht darüber. Das Gebet z.B. steht als eine Handlung ganz für sich und wird gleichgesetzt mit dem Vollzug oder der bestimmten Formulierung ("Vater unser...). Daneben konstituieren auch körperlich-gestische Aspekte das Gebet/Ritual.  
  2. Das Ritual als Zweck. Damit ist die Fähigkeit gemeint, das Ritual in seiner Funktion zu sehen. Z.B. in seiner Eigenschaft,  eine Unterrichtsstunde zu beschließen oder die Ausssage, dass man bete, um innerlich ruhiger zu werden. Der Teilnehmer ist nicht nur mehr im Ritual drin, er hat es quasi, um darüber nachzudenken und zu benutzen.
  3. Rituale hinterfragen / Zweite Naivität: Hier wird das Ritual an sich Frage gestellt: etwa in der Überlegung, ob die Funktion (z.B. persönlicher Kontakt zu Gott) nicht in einer anderern , lockereren Form möglich ist. 

Wesentlich für diese entwicklungsmäßigen Aspekte finde ich, dass sie sich in ihrer Reihenfolge nicht ersetzen, sondern vielmehr ergänzen. Das heisst, vorhergehende Möglichkeiten des Ritualverständnisses bleiben erhalten: Auch jemand, der in der Lage ist, Rituale zu hinterfragen, kann sich in ein Ritual vertiefen. Ihm stehen jedoch Möglichkeiten zur Verfügung, über das Erlebte differenziert zu reflektieren.

Rituale - Stereotype : die Sicht der Sonderpädagogik

Sonderpädagogisch steht das Ritual in einem gewissen Spannungsfeld: So ist die Behauptung, Menschen mit geistiger Behinderung bräuchten Rituale, nahezu unwidersprochen. Auf der anderen Seite zeigen sich innerhalb dieser Personengruppe verfestigte Ritualisierungen im Verhalten, die die betroffenen Personen isolieren oder in ihrer Entwicklung hemmen können.

Was den unterstützenden Effekt von Ritualen betrifft, möchte ich mich auf den Schweizer Heilpädagoen Paul Moor [6] beziehen. Moor entwickelte die These von einem inneren und äußeren Halt, wobei erster die Fähigkeit zur erfüllenden Lebensgestaltung beschreibt, der äußerre Halt dagegen die individuellen Stützfunktionen des pädagogisch Umfeldes meint. Meiner Ansicht nach birgt der Einsatz von Ritualen gerade eine solche stützende Funktion, die Potentiale freisetzt, sich mit Lerninhalten zu beschäftigen: Rituale bieten äußeren Halt.      

Der zweite Punkt, das Verhältnis von Ritual und Ritualisierung, liegt schwieriger. Verfestigte Ritualisierungen im Verhalten (Bewegungsmuister, Bezüge auf bestimmte Gruppen von Objekten), auch genannt  Stereotypien, sind individuelle Verhaltensweisen, die sich durch  zwanghafte Wiederholungen, wenig Variationsbreite und nur individuelle Bedeutung auszeichnet. Dabei sollten wir aber immer im Auge behalten, dass diese Ritualisierungen für den betroffenen Menschen durchaus eine wichtige Funktion aufweisen. Neurophysiologisch sorgen diese Handlungen für die Aufrechterhaltung eines Grundtonus, der Sicherheit erzeugt (vgl. Pfeffer 1988 [7] ).  

Also keine Rituale für Menschen, die sowieso schon ritualisiertes Verhalten zeigen? Oder gerade doch, weil es so schön ähnlich aussieht? 

Nach meiner Auffassung bietet der Unterschied zwischen Stereotypie und Ritual einen Spielraum,  pädagogische Entwicklungsmöglichkeiten für ritualisiertes Verhalten zu eröffnen.

a) Gemeinschaft: Stereotypes Verhalten isoliert die Betroffenen häufig, da es per se nicht sozial wahrgenommen wird. Rituale in ihrer religionspädagogischen Interpretation beziehen sich grundlegend auf die Gemeinschaft von Schülern. Sie stellen Gemeinschaft her und strukturieren sie. 

b) Kommunikation/Sinn: Eng mit dem ersten Punkt hängt die Kommunizierbarkeit des Rituals zusammen: Stereotype Tätigkeiten und ihre Objekte (Symbole) sind zwar individuell sinnhaft, aber mit außenstehenden Personen nicht ohne weiteres kommunizierbar. Das Ritual lebt dagegen von der Sinnhaftigkeit für die ganze Gruppe, die im Ritual kommuniziert wird. 

c) Anpassung/Lernen: Das Charakteristikum stereotypen Verhaltens ist die dauerhafte Aufrechterhaltung eines Zustandes. Beim Ritual steht ein relativ kurzzeitiger Anpassungseffekt in einem sozialen Rahmen im Vordergrund, also im Grunde eine Lernerfahrung.

Aus dem Gesagten dürfte klar sein, dass es sich genauso verbietet, Sterotypien gewaltsam zu unterdrücken wie diese 1:1 in den Dienst eines pädagogischen Rituals zu stellen. Vielmehr gilt es, die Handlung a) in einen sozialen Rahmen einzubetten, b) ihr dort einen Sinn zu verleihen und c) Variationen an Objekten und Handlungsausführungen anzubieten.

 Und noch etwas erscheint mir für das Ritual im sonderpädagogischen Zusammenhang sehr wichtig: Es sollte möglichst viele Sinneskanäle ansprechen. Gerade aufgrund der kognitiven und oft auch wahrnehmungsmäßigen Beeinträchtigung der Schülerinnen und Schüler  sollten so viele Sinneskanäle wie möglich einbezogen werden.

Wie das geht?  Lesen Sie weiter im Praxisartikel Rituale [hier klicken] !

Hilfreiche Links und Literatur zum Thema

  • Ein umfangreicherer Artikel, der viele hier angesprochene Aspekte noch vertieft: Anderssohn, S.: Rituale in der religiösen Erziehung und Begleitung. 27.5.1999. Online im Internet URL: http://www.anderssohn.info/reliforum/download/ritual.pdf
  • Wermke, M. (Hg.) (1997): Rituale und Inszenierungen in Schule und Unterricht. Münster: Lit-Verlag

Literaturnachweise

[1] Piaget, J./Inhelder, B. (1998): Die Psychologie des Kindes. 7. Auflage. München: Deutscher Taschenbuch Verlag/Klett-Cotta 

[2] Piaget, J. (1926/1992): Das Weltbild des Kindes. 3. Auflage. München: Deutscher Taschenbuch Verlag; Stuttgart: Klett-Cotta 

[3] Erikson, E.H. (1987): The Ontogeny of Ritualization in Man. In: Schlein, S. (Hg.): A Way of Looking at Things. Selected Papers from 1930 to 1980 Erik H. Erikson, S. 575–594. New York, London: Norton & Company 

[4] Biehl. P. (1993): Zur Didaktik religiöser Symbole und Rituale. In: ders.: Symbole geben zu lernen.Zum Beispiel: Brot, Wasser und Kreuz. Beiträge zur Symbol– und Sakramentendidaktik, S. 225ff. . Neukirchen–Vluyn: Neukirchener Verlag

[5] Anderssohn, S. (2002): Religionspädagogische Forschung als Beitrag zur religiösen Erziehung und Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung. Diss. Univ. Kiel Franfurt/M.: Lang

[6] Moor, P. (1974): Heilpädagogik. Ein pädagogisches Lehrbuch. 3., unveränderte Auflage. Bern, Stuttgart, Wien: Huber 

[7] Pfeffer, W. (1988): Förderung schwer geistig Behinderter. Eine Grundlegung. Würzburg: Edition Bentheim 

[8] van Gennep, A. (1986): Übergangsriten. Frankfurt/M. :Campus

Über den Autor 

Dr. Stefan Anderssohn ist Sonderschullehrer und Religionspädagoge. Er hat zur Religiosität von Menschen mit geistiger Behinderung umfangreich geforscht. Stefan Anderssohn arbeitet u.a. als Religionspädagoge mit Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung und Körperbehinderung an einem großen Schul- und Therapiezentrum in Norddeutschland. Er ist außerdem seit dem Jahr 2000  Betreiber des Internetportals www.reliforum.de, dem Forum "Religionspädagogik & Geistigbehindertenpädagogik" . Mehr über den Autor erfahren Sie unter www.anderssohn.info

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Anderssohn, S. (2007): Artikel: "Rituale  im Religionsunterricht - Grundlagen", erschienen bei www.reliforum.de. URL: http://reliforum.anderssohn.info/index.php/reliforum-artikel/100-rituale-im-religionsunterricht-grundlagen [zuletzt geprüft am: Ihr Abrufdatum]